Wussten Sie, dass Fenster und Terassentüren bei Wohnungseinbrüchen die Haupteinstiegsöffnungen sind? Sowohl im gekipptem, aber auch im geschlossenem Zusatnd lassen sich handelsübliche Fenster in Sekundenschnelle aufhebeln.
Das gilt nicht nur für das Erdgeschoss. Auch ins Obergeschoss wird eingebrochen. Dazu nutzen Täter einfach vorhandene Kletterhilfen, um nach oben zu gelangen. Die Polizei empfiehlt daher, die erste Etage genauso wie das Erdgeschoss abzusichern.
Fast alle Fenster lassen sich auch nachträglich mit Zusatzprodukten absichern. Schließen Sie immer alle Fenster, wenn Sie das Haus verlassen - auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist.
Absicherung der Fenster immer auf beiden Seiten!
Bei der Absicherung Ihrer Fenster sollten Sie nicht nur auf die Schließseite achten, sondern auch an die Scharnierseite denken.
Grundsätzlich gilt: Die Sicherungen sollten gut um das Fenster verteilt und die Montagepositionen auf die Zugänglichkeit von außen abgestimmt sein.
Hier können schon kleinere Änderungen einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn bedeuten.
Ideal sind je nach Größe der Fenster drei Sicherungspunkte, die den Gelegenheitstäter draußen halten. Als Faustformel lässt sich festhalten: ein Sicherungspunkt pro laufenden Meter.
Je nach Montagesituation bieten sich verschiedene Möglichkeiten zur Absicherung Ihrer Fenster und terrassentüren. Achten Sie bei den Produkten zur Absicherung der Fenster auf die Zertifizierung.
